Unterwegs mit dem DAILCAMPER! Gerne stellen wir Euch hier einige Reiseziele vor, die sich für eine Tour mit dem DAILYCAMPER anbieten.
Mit dem DAILCAMPER unterwegs im Nord-Pas de Calais
Ein lohnenswertes Ziel in Frankreich ist die nördliche Provinz Nord-Pas de Calais. Der französische Kinoerfolg „Willkommen bei den Schtis“ hat diese besondere Region über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Dem Reisemobilisten wird hier ein Ferienziel ans Herz gelegt, das mit erholsamen Stränden, freundlichen Orten und der tollen Metropole Lille glänzt. Zur großen Freude steht man auf einigen Stellplätzen direkt am Meer. Mit dem DAILYCAMPER ist der Camper hier flexibel unterwegs und kann sich auf einen abwechslungsreichen Urlaub freuen.
Die Regionen Nord-Pas de Calais, liegt in der nordwestlichen Ecke des Landes, zwischen dem Ärmelkanal und der belgischen Grenze. Sie umfasst die beiden Departments „Nord“ und „Pas de Calais“ und spricht kulturinteressierte Reisende sowie erholungsbedürftige Urlauber gleichermaßen an.
"Es bereitet viel Freude über die Küstenstraße zu fahren und in den netten Orten einen Kaffeestopp einzulegen"!
Entspannen am Ärmelkanal
Zwischen der französisch-belgischen Grenze und der Mündungsbucht des Flusses Authie erstreckt sich die Küste der empfehlenswerten Destination. Im Norden ist der Landstrich flach und die Strände sind breit. Südlich von Calais beginnt die landschaftlich reizvollere Opalküste. An dieser schönen Steilküste sind das Cap Gris-Nez und das Cap Blanc-Nez im wahrsten Sinne des Wortes die landschaftlichen Höhepunkte. Hier wandert man hinauf zu den Aussichtspunkten, genießt den Blick in Richtung England und sieht mit etwas Glück die weißen Klippen von Dover. An den breiten Stränden von dem Badeort Le Touquet - Paris-Plage, Boulogne-sur-Mer oder Calais steht Entspannung pur auf dem Programm und in den Fluten des Ärmelkanals kann man sich bestens erfrischen. Aber auch die Orte Audresselles und Ambleteuse bieten schöne Kiesstrände. Neben den weiteren Strandaktivitäten kann man sich u.a. in Boulogne-sur-Mer einen Strandsegler ausleihen und bei Ebbe über den Strand brausen. Lohnenswert ist es auch die Fahrräder mitzunehmen, da man in der flachen bis flachwelligen Region bestens mit dem Rad unterwegs ist. Also Räder auf den Heckträger des DAILYCAMPER und ab in den Nordwesten der „Grand Nation“. Wer gerne angelt kommt an vielen Stellen an der Küste ebenfalls auf seine Kosten. Auf seine Kosten, im wahrsten Sinne des Wortes, kommt man auch in dem riesigen Outlet-Centre „Marques Avenue“ vor den Toren Calais.
Unvergessene Stadtrundgänge
An der Küste oder im Herzen der flachwelligen Region stößt man auf ein breitgefächertes Angebot an interessanten Städten wie die malerischen Kleinstädte Montreuil-sur-Mer, Douai, Arras, Cambrai oder das mittlerweile bekannte Bergues. In Douai steht inmitten der schönen Altstadt der prächtige Glockenturm, der so genannte Belfried („beffroi“). Er gehört zu den 23 Uhren- oder Glockentürmen der Region und wurde von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen. Über eine ebenfalls reizvolle Altstadt verfügt Arras. Mit dem Grand Place und dem benachbarten Heldenplatz „Place de Héros“ hat die Stadt gleich zwei hervorragende Anziehungspunkte. Diese zentralen Plätze der Hauptstadt des Departement Pas de Calais sind umgeben von makellosen Häuserzeilen mit schützenden Laubengängen. Auf dem „Grand Place“ stellt man seinen DAILYCAMPER ab und erkundet die Altstadt. Auch Arras hat einen Uhrenturm zu bieten, der einen unvergessenen Ausblick auf die Altstadt ermöglicht. In der gemütlichen Kleinstadt Bergues heißt es „Willkommen bei den Schtis“, wie die Bewohner der nördlichen Region im Land genannt werden. Hier wurde der Film gedreht, der mehr als 20 Millionen Franzosen in die Kinos lockte. Heute zieht es die Touristen in das freundliche Städtchen. Durch das mächtige Stadttor gelangt man in die schmucke Altstadt und strömt zum kleinen Platz „Grand Place“. Hier steht man vor dem schönen Rathaus und blickt hinauf zum Uhrenturm oder nimmt an einer humorvollen Stadtführung teil. Sehenswert ist auch die Hafenstadt Boulogne-sur-Mer, die über einen Stellplatz direkt am Meer verfügt. Zu Fuß geht es vorbei am Strand, am Meeresmuseum NAUSICAA vorbei und durch nette Einkaufsstraßen hinauf in die historische Altstadt der Oberstadt. Mächtige Mauern umgeben die imposante Altstadt, die mit stattlichen Bauwerken wie der hochaufragenden Kathedrale aufwartet.
Junge Metropole Lille
Der Ballungsraum Lille beheimatet immerhin rund 1,2 Millionen Menschen und verfügt über ein höchst sehenswertes Stadtzentrum. In der makellosen Altstadt ist von der Hektik einer aufstrebenden Wirtschaftsmetropole nicht viel zu spüren. Lille ist eine beliebte Universitätsstadt und rund jeder dritte Bürger ist jünger als 25 Jahre. Am zentralen Platz, dem „Place du Général de Gaulle“ stehen die prächtigsten Bauwerke der Stadt zu denen die alte barocke Börse aus dem 17. Jahrhundert zählt. Kunstliebhaber werden von dem hochrangigen Kunstmuseum „Palais des Beaux-Arts“ begeistert sein und anschließend probiert man in der ältesten Konfiserie der Stadt „Café Meert“ die wohlschmeckenden Waffeln mit Madagaskar-Vanille. Zu den prominenten Café-Gästen zählte auch der in Lille geborene Staatspräsident Charles de Gaulle. Gestärkt geht es zur Kathedrale Notre-Dame, deren 30 Meter hohes Portal aus insgesamt 110 teils transparenten Marmorplatten besteht, die ein sanftes Licht in das Kircheninnere lassen. Am ersten Wochenende im September dreht sich in Lille alles um den gigantischen Trödel- und Antiquitätenmarkt. Dann wird in den Restaurants das Einheitsgericht Pommes Frites mit Muscheln serviert und die Muschelschalen vor die Tür gekippt. Das Restaurant mit dem größten Muschelhaufen wird dann prämiert.
Calais und Dünnkirchen – England in Sicht
Zu den weiteren bekannten Städten von Nord-Pas de Calais gehören Calais und Dünnkirchen, was in erster Linie an den wichtigen Fährverbindungen nach England liegt. Obwohl nur wenige Kilometer westlich von Calais der gigantische Eurotunnel die beiden Länder verbindet, legen weiterhin die Fähren ab. Von Calais bis Dover sind es auf dem Wasserweg lediglich 36 Kilometer. Abseits der großen Hafenanlagen lohnt sich in Calais ein Besuch des Kunstmuseums und ein Spaziergang zum schmucken Rathaus, das 1922 im flämischen Renaissancestil erbaut wurde. Ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung von Calais ist der benachbarte große Stellplatz oder der gute Campingplatz „Camping du Fort Lapin“ im Ortsteil Bleriot-Plage. In Dünnkirchen sollte der Reisemobilist das informative Hafenmuseum „Musée portuaire“ besuchen. In einem alten Speicher können sehenswerte Exponate u.a. schöne Schiffsmodelle bewundert werden. Vor dem Gebäude haben drei historische Schiffe festgemacht. Hierbei bereitet es viel Freude, das alte Feuerschiff, den historischen Frachter oder den stolzen Dreimaster „Duchesse Anne“ unter die Lupe zu nehmen.
"Ein Muss ist der Besuch des Meeresmuseum NAUSICAA in Boulogne-sur-Mer. Eine Ticket sollte man auch für das Hafenmuseum in Dunkerque kaufen."
Touristische Highlights
Abseits der sehenswerten Städte und erholsamen Strände locken einige Attraktionen. Neben der Landwirtschaft hat die Kohleförderung das Leben der Menschen und das Image der Region geprägt. Nach der Stilllegung der Zechen im Jahre 1990 setzte ein tiefgreifender Strukturwandel ein, der längst noch nicht abgeschlossen ist. Über den einst wichtigen Wirtschaftszweig sollte man sich in dem Bergbaumuseum in Lewarde informieren. Im Rahmen einer Führung erfährt der Besucher viel über die unterschiedlichen Abbaumethoden und die harte Arbeit der Kumpel, die immerhin zwei Milliarden Tonnen Kohle gefördert haben. Ein weiteres lohnenswertes Touristenziel unter den industriegeschichtlichen Denkmälern ist das beindruckende Schiffshebewerk „L’Ascenseur à Bateaux des Fontinettes“ in der Nähe von Arques. Generell spielt der kompakte DAILYCAMPER im Nord-Pas de Calais seine Trümpfe aus, denn zahlreich sind die Parkplätze mit Höhenbegrenzungen. Auch auf den vielen guten Stellplätzen kann der kompakte Camper sicherlich noch ein kleines Fleckchen ergattern.